Gerade wurde mein Artikel zur #BLT24 #OCLC für #BuB Buch und Bibliothek fertig. Der #Bibliotheksleitungstag 2024 beleuchtete die #Zukunft von #Bibliotheken in einer sich rasant verändernden #digitalen Welt. Dr. Steffi Burkhart, Expertin für neue #Arbeitswelten, präsentierte in ihrer Keynote “Alles neu oder was?” wegweisende Erkenntnisse zur Rolle von Bibliotheken im Kontext von #KI und den #Generationen Z und Alpha. #Bibliotheken können im digitalen Zeitalter Brücken zwischen #Generationen und #Technologien bauen.
Vorab des Erscheinens im Doppelheft Februar/März eine schlagwortartige #Übersicht und eine #Zusammenfassung.
- #Generationenübergreifende Herausforderungen
- KI als #Gamechanger
- Bibliotheken als multisensorische #Erfahrungsräume
- Neue #Kommunikationsstrategien
- #Zukunftsvision: Der “Third Place”
Burkhart betonte die Notwendigkeit, die Bedürfnisse von sechs verschiedenen Generationen zu berücksichtigen, von der “Wirtschaftswunder-Generation” bis zur “Generation Alpha”. Besonders die jüngeren Generationen, als “Digital Natives” und “Tech Natives” bezeichnet, stellen neue Anforderungen an Bibliotheken. Künstliche Intelligenz wird laut Burkhart jeden Bibliotheksbereich durchdringen und die Effizienz steigern. Bibliotheken müssen sich darauf einstellen, dass KI-Assistenten und -Coaches zum Alltag ihrer Nutzer gehören werden. Um relevant zu bleiben, sollten sich Bibliotheken zu “Points of Experience” entwickeln. Sie können Räume für kreative Projekte, Podcast-Studios und Begegnungsorte mit Social-Media-Persönlichkeiten bieten. Burkhart kritisierte, dass Bibliotheken oft zu leise kommunizieren. Sie empfahl den Einsatz von “Corporate Social Influencers” und die Nutzung digitaler Plattformen, um junge Menschen emotional anzusprechen. Bibliotheken haben das Potenzial, sich als nichtökonomisierte Begegnungsstätten zu etablieren. Sie können Experimentierräume, Makerspaces und vielfältige Services anbieten, die Tradition und Moderne verbinden.
Die Keynotspeakerin wie auch alle weiteren Tagungsreferenten unterstrichen die Notwendigkeit für Bibliotheken, sich als dynamische, technologieaffine Institutionen zu positionieren, die gleichzeitig menschliche Begegnungen und lebenslanges Lernen fördern.