Online-Barcamps besuchen lohnt sich immer

Screenshot eines Padlets zum Barcamp "(T)Räume für alle" von DINIUnter dem aktuellen Eindruck des 3. Online-Barcamp: (T)Räume für alle der AG Lernräume (DINI) am 21.2.2025 (5 Stunden inkl. Pausen) ist es mir ein Bedürfnis, meine positiven Erfahrungen mit diesem nicht mehr ganz jungen, für manche jedoch weiterhin noch unbekannten Format heute einmal zu teilen.

Besonders gut gefallen hat mir das Festhalten der kollaborativ eingebrachten Fragen, Antworten und Tipps auf einer gemeinsamen Pinwand, in diesem Falle war’s ein Padlet. Das wurde sehr gut angenommen und steht außerdem noch eine Weile online zur Verfügung, auch mit Ergänzungsmöglichkeit. Genau so funktioniert kollegiales Lernen! Dabei werden häufig mehr Ideen zusammengetragen, als es bei einem einzelnen Vortragenden der Fall sein kann. Wer außerdem “Lernen in Häppchen” favorisiert statt linearer Wissensvermittlung mit Einleitung / Hinführung / Definitionen, Hauptteil mit gezielter Vertiefung und zusammenfassenden Schluss – was insgesamt mehr Konzentration erfordert, allerdins auch runder sein kann – wird in einer “Unkonferenz” bestens bedient.

Das Format (hier unter Zoom) funktioniert natürlich nur mit einem kompetenten, sich untereinander gut abgestimmten Team zur An-Moderation und Anleitung. Doch auch die Teilnehmenden sind gefordert, wenngleich nicht verpflichtet, sich einzubringen, sei es mit einer Frage oder einer (Teil-)Antwort. How to Barcamp: 10 goldene Barcamp-Regeln erläutern kurz und knapp, wie es gemeinsam am besten läuft. Wer etwas Anregung braucht, holt sich außerdem die 7 Tipps zu BarCamps aus dem ebildungslabor.de.