Mein erstes MOOC, endlich schaffe ich es mal. Das EBmooc ist ein offener Onlinekurs zu digitalen Werkzeugen für ErwachsenenbilderInnen in 6 Online-Einheiten (Module), präsentiert vom Verein CONEDU in CC-BY 4.0-Lizenz und auf iMooX innerhalb von 6 Wochen durchgeführt.
Meine Erlebnisse in der 1. Woche: Aufbau und Lernen:
- Anmelden. Fest vorgenommen und terminiert hatte ich mir den Kurs bereits vor einem halben Jahr, als er angekündigt wurde. Dass ich mich bereits angemeldet hatte, vergass ich mittlerweile wieder. Das Passwort sowieso … egal. Bin drin!
- Erste Seite: Übersichtlich. Ich gehe auf Entdeckungs-Klick-Tour.
- Webinar®-Termine checken. Schade, ausgerechnet zu „Blended Learning und E-Learning“ habe ich selber einen Kurs zu halten, passenderweise zu „Texten im Web“. Ob ich im Zug noch dazustoßen werde? Wenn alle anderen Fahrgäste dauernd babbeln, darf ich mir das doch auch einmal erlauben. Ob ich meiner Anti-Quatsch-Einstellung selbst untreu werde? Wir werden sehen …
- Vorstellungsrunde. Mit Rasanz ziehen 30 Jahre Berufs- und Weiterbildungsleben an mir vorrüber. Okay, Backround eindampfen in Stichworten. Warum will ich am MOOC teilnehmen? Neugier auf ein „totgesagtes“ Verfahren (btw: 1997 war auch Apple totgesagt, hab trotzdem ’nen Mac gekauft und nie bereut!) sowie gute Erfahrungen mit „Bildung made in Austria“ – s. a. wba-Interview.
- Dateien herunterladen. 6 Stück fürs 1. Modul sind überschaubar. Drei davon Anleitungen.
- Erste Aufgabenstellung entdeckt. Und instinktiv mit dem vorsätzlichen Anlegen von Blogbeiträgen bereits ins Tun gebracht.
„Legen Sie ein persönliches Lerntagebuch an – in einer Form, die Ihnen sympathisch ist. Notieren Sie darin gleich mal Ihre Erfahrung zur ersten Einheit. Beenden Sie den Tagebucheintrag mit einem Fazit und einem Vorsatz – und zwar wirklich einem Vorsatz Ihre Wahl, der sonst niemanden etwas angeht.“
Fazit: Nichts dabei, was am Beginnen hindert.
Außer vielleicht, dass die erwünschte Uploadrate von 1 Mbps nicht zu erfüllen sein wird. Lausige 0,54 Mbps bringt Bambergs Innnenstadtlage laut Test nur zustande. Doch der Verbindungstest nach Installation des Adobe Connect Add-In (Mac-User: rechte Maustaste!) hat’s zunächst geschluckt.
Vorsatz: Neues Headset kaufen. Allerdings nicht wie empfohlen USB, sondern Bluetooth. Mit „Klinke“ konnte ich bereits nichts mehr anfangen … na, soll man ja auch nicht.