Schulbibliotheken stehen nicht gerade in vorderster Reihe, wenn es um die Verteilung weniger Mittel geht. Die interne Schulgemeinschaft nimmt zuweilen nur wenig, die externe Öffentlichkeit in der Regel gar keine Kenntnis von dieser Schlüsseleinrichtung. Warum ist das so? Schulbibliotheken sind oft nur wenige Stunden am Tag geöffnet. Zeit und Geld für öffentlichwirksame Maßnahmen fehlen. Doch würden Schulbibliotheken bekannter und ihr Wert anerkannter werden, könnte sich das ändern. Einige haben das bereits geschafft.
Lassen Sie uns zunächst selbst erkennen, worin der Wert der schulbibliothekarischen Arbeit steckt, wie wir ihn formulieren und sichtbar machen können. Eine breite und kostenschonende Öffentlichkeitsarbeit richtet sich nach innen, beispielsweise an Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern, Rektorat, sowie nach außen an kommunale Vertreter, Pressereferent(inn)en und Sponsorpartner/innen. Sie alle lassen sich beteiligen bei Aufbau, Erhalt oder Ausbau dieses wichtigen schulischen Lern-, Arbeits- und Freizeitraumes.
Inhaltliche Schwerpunkte und Lernziele werden vorab durch eine anonymisierte Online-Abfrage ermittelt und an die Teilnehmerwünsche angepasst. Zur Nachbereitung ist eine (Foto-)Dokumentation der Workshopergebnisse verfügbar.
Lernziel
Kostenlose und kostenschonende Publicity für Schulbibliotheken entdecken und einsetzen lernen.
Teilnehmerkreis
Ohne Beschränkung. Alle in Schulbibliotheken beschäftigte Personen jeden Alters und Berufes.
Aus dem Inhalt
- Wert und Nutzen der Schulbibliothek erkennen und formulieren
- Zielgruppen der Öffentlichkeitsarbeit ausloten und erreichen
- Publicity-Maßnahmen im kommunikativen Bereich
- Werbemittel im Print und Web – ein paar Tricks, die nichts kosten
- Einfache und wirkungsvolle Maßnahmen, um auf sich aufmerksam zu machen
- Sponsoring als probates Mittel der partnerschaftlichen Förderung
- Die Schulgemeinschaft für sich gewinnen – wie geht das?
- Best Practice aus Schulbibliotheken
Dauer
1–tägig