Je besser die Kommunikation im Team funktioniert, desto sicherer fühlen wird uns und desto erfolgreicher sind die Arbeitsergebnisse. Handreichungen zu einer positiven Kommunikationskultur sollen helfen, (wieder) zu einem guten Ton untereinander zu finden. Eine teamorientierte Kommunikation sorgt für steten Informationsfluss, der wichtig ist, um Informationsdefizite, Missverständnisse und sich widersprechende Handlungsweisen zu vermeiden. Bei aufgetretenen Konflikten hilft eine bewusste Kommunikation, konstruktiv miteinander umzugehen.
Lernziel
Erkennen und Lösen von Kommunikationsproblemen und -defiziten im Team.
Teilnehmerkreis
Maximal 12 Personen. Alle interessierten Kolleginnen und Kollegen an ÖB und WB sowie anderen Institutionen.
Aus dem Inhalt
- Störungen in der Kommunikation — erkennen, vermeiden, auflösen
- Gesprächselemente mit an- und entspannender Wirkung
- „Gesagt ist nicht gehört” — über aktives Zuhören
- 4-Ohren-Modell (Schulz von Thun)
- Friedfertigkeit im Gespräch — so vermeiden Sie Aggression
- Das 6-Phasen-Modell des kooperativen Konfliktgesprächs
- Nein-Sagen, wie geht das?
- Rückmeldung / Feedback, Meta-Kommunikation
- „Alles Team, oder was?!”
- Die Themenzentrierte Interaktion, TZI (nach Ruth Cohn)
- Diagnose der Teamsituation (nach Haeske)
- Hilfsregeln der TZI
Verlauf
Kurze Vorträge, Einzelarbeit und Gruppengespräche sowie Rollenspiele nach Absprache mit den Teilnehmenden.
Dauer
2–tägig